Der wahre Grund für Blähbauch und Magenkrämpfe bei Hashimoto

Studien zeigen:

Der wahre Grund für Blähbauch und Magenkrämpfe bei Hashimoto

Wie ich in nur 2 Wochen meinen Blähbauch loswurde und nun 5kg leichter aussehe – ganz ohne Diät, Ernährungsumstellung oder überteuerte Probiotika. Und das obwohl ich an der Autoimmunerkrankung Hashimoto leide.

Geschrieben von: Alina Wolf
am 02. August, 2023

Senior Editor | Gesundheitsexpertin

Ich bin Alina, 35 Jahre alt, komme aus Leipzig und arbeite als Projektmanagerin in einer Eventfirma.

Ich hatte nie wirklich mit starken Magen-Darm Problemen zu kämpfen – bis ich an Hashimoto erkrankte.

Eine Autoimmunkrankheit, die nicht nur Auswirkungen auf meine Schilddrüse haben sollte.

Mein Problem war: 

Wenn ich beim Essen über die Stränge schlage oder die falschen Dinge esse, kommt es bei mir rasch zu einem Blähbauch.

Einem unguten Gefühl im Magen.

Und vor allem zu sehr viel Müdigkeit und Trägheit.

Mein sonst flacher Bauch litt unter meinen Essgewohnheiten.

Ich dachte mir: das kann doch nicht sein!

Ich mache regelmäßig Sport, bin nicht übergewichtig und trotzdem muss ich mich teilweise für meinen Bauch schämen!

Wenn du selbst mit Hashimoto konfrontiert bist, kennst du die frustrierenden Symptome nur allzu gut.

Man kämpft sowieso schon mit Müdigkeit, vielleicht sogar Haarausfall.

Die Leber ist angeschlagen und zu allem Überfluss streikt dann auch noch die Verdauung.

Nachdem Probiotika und eine Ernährungsumstellung nicht halfen, nahm ich das Heft in die eigene Hand.

Heute weiß ich, dass ich einen entscheidenden Teil übersehen habe.

Über die letzten 2 Jahre konnte ich fast alle meine Symptome in den Griff bekommen.

Mein Blähbauch ist weg und ich fühle mich nach jeder Mahlzeit wieder federlicht.

Ich sehe 5kg leichter aus, ohne dass ich auch nur ein Kilogramm abnehmen musste – einfach nur weil ich nach dem Essen nicht mehr aufgebläht bin!

Da ich mit eigenen Leib zu spüren bekam, wie stiefmütterlich und teilweise medizinisch fragwürdig die meisten Ärzte das Thema behandeln (die meisten verschreiben einfach Antibiotika), habe ich mich entschlossen, meine Geschichte mit dir zu teilen. 

In diesem Artikel erfährst du:

  • den Zusammenhang zwischen Hashimoto und einer gestörten Verdauung
  • woher der Blähbauch kommt
  • warum Probiotika gar nicht helfen können
  • an welcher  zusätzlichen Krankheit viele Hashimoto-Patienten leiden, ohne es zu wissen

Wenn Du aktuell unter Hashimoto und seinen Begleitsymptomen leidest, möchte ich Dir Mut machen.

Es gibt Lösungen, wie Dein Alltag wieder “normal” wird.

Lies Dir meinen Erfahrungsbericht aufmerksam durch.

Wie kam ich zu meiner lebensverändernden Entdeckung?

Auf meinem Leidensweg mit Hashimoto habe ich natürlich unzählige Dinge ausprobiert, um meine Verdauung zu beruhigen.

Ich probierte verschiedene Ernährungsformen aus, von glutenfrei bis Low-Carb.

Weniger Allergene, weniger entzündungsfördernde Lebensmittel.

Ich dachte, ich hätte endlich den Schlüssel gefunden, um meine Symptome zu lindern.

Aber meine Freude währte nie besonders lange.

Probiotika waren das nächste leere Versprechen. 

Schließlich hörte ich von vielen Menschen, die von Probiotika schwärmten und behaupteten, dass sie die Antwort auf all ihre Magen-Darm-Beschwerden seien.

Jeden Tag sehe ich diese Mikroben Probiotika in der Werbung auf Social Media.

Selbst mein Arzt hatte mir eine Darmkur mit Probiotika empfohlen.

Erneut war ich voller Hoffnung, dass auch ich endlich Erleichterung finden könnte.

Anfangs schienen sie tatsächlich einige positive Auswirkungen auf meine Verdauung zu haben.

Doch auch bei Probiotika stellte sich nach kurzer Zeit heraus:

Die Beschwerdelinderung war – wie bei meinen unzähligen Diäten – nur von kurzer Dauer.

Ich rannte regelmäßig von Arzt zu Arzt, las Bücher zu Schilddrüsengesundheit und vieles mehr.

Trotzdem blieben die Ergebnisse aus.

Mein Arzt meinte irgendwann dann einfach nur noch „Frau Wolf, Sie haben es mit einem Reizdarm zu tun. Da kann man nicht viel machen“.

Bis heute konnte mir kein Arzt erklären, was ein Reizdarm überhaupt ist und woher er kommt.

Heute weiß ich: ich habe und hatte nie einen Reizdarm!

Wenn du an Hashimoto leidest und diese Zeilen hier liest, stehen die Chancen sehr gut, dass du ebenfalls keinen Reizdarm hast.

Das Problem ist nämlich ein ganz anderes.

Aber zurück zu meiner Geschichte: eines Tages hörte ich im Auto einen Podcast, in dem es um Hashimoto ging.

Das Thema Verdauung war darin nur eine Randnotiz, jedoch blieb eine Aussage bei mir hängen:

"Zahlreiche Hashimoto-Betroffenen leiden an einer autoimmunen Gastritis, ohne es zu wissen"

Als ich das hörte, notierte ich mir bei der nächsten roten Ampel sofort: „Autoimmune Gastritis bei Hashimoto?“.

Wie gesagt: leider war das Thema auch in dem Podcast nur eine Randnotiz und es wurde nicht erklärt, was genau das ist und warum es bei Hashimoto auftritt.

Also stellte ich meine eigene Recherche an.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich fand folgende Studie aus dem Jahr 2017:

Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich also eine wissenschaftliche Studie verschlungen, als wäre es sie der beste Roman der Welt.

Die wichtigsten Erkenntnisse sind:

#1 – 40% aller Menschen mit autoimmuner Gastritis leiden auch an Hashimoto

Es gibt also tatsächlich eine große Überschneidung zwischen Hashimoto und autoimmuner Gastritis. Es kann also sein, dass:

  1. man entweder an Hashimoto leidet, aber die Gastritis unentdeckt bleibt
  2. man an einer autoimmunen Gastritis leidet und gar nicht weiß, dass man auch Hashimoto hat

Bei mir wurde Hashimoto bereits diagnostiziert.

Eine autoimmune Gastritis hat aber noch kein Arzt vermutet oder getestet!

Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen an einer Gastritis leiden, noch zahlreiche andere Symptome haben, aber von ihrem Arzt nie auf Hashimoto untersucht werden.

#2 – Eingeschränkte T4 Aufnahme

Achtung, jetzt wird es spannend.

Laut Studie führt die autoimmune Gastritis dazu, dass die Schilddrüsenhormone (oft in Form vom Medikament L-Thyroxin) vom Körper nicht mehr optimal resorbiert, also aufgenommen werden können!

Auch das trifft auf meine Symptome zu. 

Ich nehme seit Jahren L-Thyroxin, spüre aber kaum Besserung.

Was ist eine autoimmune Gastritis?

Nach dem Lesen der Studie war für mich klar: ich könnte an einer autoimmunen Gastritis leiden.

Also habe ich weiter recherchiert.

Ich wollte wissen, was eine autoimmune Gastritis überhaupt ist.

Um den Artikel nicht unnötig kompliziert zu machen, halte ich es relativ simpel. Du musst vor allem drei Dinge wissen:

  1. Bei einer autoimmunen Gastritis handelt es sich um eine chronische Entzündung der Magenschleimhaut.
  2. Die Folge davon ist eine sogenannte Hypochlorhydrie – also ein Mangel an Magensäure.
  3. Eine chronische Gastritis ist nicht heilbar. Man kann lediglich die Symptome behandeln und lindern.

Der Magensäuremangel ist besonders wichtig zu verstehen.

Denn der Mangel an Magensäure ist es, der am Ende zu Blähbauch, Sodbrennen, Reflux, Völlegefühl und Übelkeit führen kann.

Da man die autoimmune Gastritis nicht heilen kann, ist es umso wichtiger, den Magensäuremangel, der daraus entsteht, zu behandeln.

Deshalb produziert dein Magen zu wenig Magensäure

Zunächst einmal muss man verstehen, wie der Magen überhaupt funktioniert. 

Und wie die Magensäureproduktion funktioniert. 

Hier spielen die sogenannten Belegzellen eine wichtige Rolle.

Die Belegzellen des Magens sind die Zellen, die Magensäure produzieren.

Wenn der ganze Magen entzündet ist, dann können die Belegzellen nicht mehr ausreichend Magensäure produzieren.

Der Körper bildet sogar Antikörper gegen die Belegzellen des Magens und zerstört diese.

Das ist erstmal völlig schmerzfrei.

Meistens bemerkt die betroffene Person das gar nicht, außer mal durch Sodbrennen.

Erst die Folgen, die daraus entstehen, sind spürbar.

Eben die Symptome, die ich (und vielleicht auch du) erleiden durfte.

Blähbauch, Magenkrämpfe und etwaige Begleiterscheinungen.

Wem erzähle ich das…

Zusammenfassung bis hierhin:

✅ Viele Hashimoto-Betroffene leiden an einer autoimmunen Gastritis, ohne es zu wissen.

✅ Bei einer autoimmunen Gastritis bildet der Körper Antikörper gegen die Belegzellen. Belegzellen produzieren die so wichtige Magensäure.

✅ Eine verringerte Magensäureproduktion ist der Grund für all die Magen-Darm-Probleme.

Das Problem bei zu wenig Magensäure

Die Magensäure hat mehrere wichtige Aufgaben im Körper.

Um das am besten zu erklären, müssen wir uns einmal den gesamten Verdauungsprozess ansehen.

Schritt 1: Kauen

Schon beim Kauen der Nahrung werden Enzyme gebildet um die Nahrungsbestandteile zu zerkleinern.

Über die Speiseröhre gelangt die halbverdaute Nahrung dann in den Magen.

Schritt 2: der Magen

Der Magen hat die Aufgabe die Nahrung zu spalten und Nahrungsbrei draus zu machen.

Sein Mittel dazu ist die Magensäure.

Der PH-Wert dieser Magensäure sollte zwischen 0.6 und 1.2 liegen.

Das ist sehr sehr sauer.

Der Magen muss also diesen (sauren) PH-Wert haben, damit das Essen zerkleinert wird.

Diese Säure tötet schädliche Bakterien ab und aktiviert das Enzym Pepsinogen zu Pepsin, das Proteine in kleinere Peptide aufspaltet.

Leidet man an einem Magensäuremangel, können sich Bakterien, Hefen und andere Mikroorganismen schneller ausbreiten.

Sie machen sich dann über den Speisebrei und seine Nährstoffe her und bilden besonders beim Fermentieren von Kohlenhydraten Gase, die einen entsprechenden Gasdruck im Magen und Darm erzeugen.

Hinzu kommt, dass die Nahrung bei Magensäuremangel länger im Magen verweilt.

Durch die längere Verweildauer werden dabei die Fermentationsprozesse noch weiter verstärkt und es entstehen zusätzlich Gärungssäuren wie Essig- oder Buttersäure.

Der Magen knetet dann letztendlich die Nahrung zu einem dickflüssigen Brei, dem Chymus, der dann in den Dünndarm gelangt.

Wichtig: leidet man unter einem Mangel an Magensäure, kann die Nahrung im Magen nicht ausreichend zerkleinert werden und wandert einfach weiter in den Dünndarm.

Schritt 3: Der Dünndarm & Dickdarm

Im Dünndarm wird dann der Nahrungsbrei noch weiter verarbeitet.

Hier kommen nun die sogenannten Verdauungsenzyme ins Spiel.

Verdauungsenzyme unterstützen die Verdauung, indem sie die Nahrung aufspalten, damit der Körper die Nährstoffe leichter und effektiver aufnehmen kann.

Es entlastet die Verdauung also.

Verdauungsenzyme kann man am Beispiel der Laktoseintoleranz am besten erklären.

Laktoseintoleranz ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die fast jeder kennt.

Man verträgt dabei keine Laktose (Milchzucker) und der Körper reagiert mit diversen Verdauungsbeschwerden, wenn man zu viel Milchzucker konsumiert.

Doch warum verträgt man keine Laktose?

Weil der Körper ein Enzym namens „Laktase“ nicht in ausreichender Menge produzieren kann.

Denn Laktase hat die Aufgabe, den Milchzucker im Dünndarm aufzuspalten.

Ist genügend Laktase vorhanden, kommt es zu keinen Verdauungsproblemen, weil kaum noch Milchzucker in den Dickdarm gelangt.

Der Milchzucker wird dann bereits einen Schritt davor im Dünndarm in seine Bestandteile Glukose und Galaktose aufgespalten.

Der Dickdarm hat danach dann leichtes Spiel.

Was passiert, wenn zu wenig Enzyme vorhanden sind?

Richtig geraten: es kommen dann zu große Mengen an Milchzucker in den Dickdarm.

Dort wird der Milchzucker dann von Bakterien zersetzt und es kommt zu einem Gärungsprozess.

Es entstehen Gase, die in weiterer Folge zu einem Blähbauch führen.

Der Dickdarm ist überfüttert.

Er erledigt Aufgaben, die eigentlich die Verdauungsenzyme (im Dünndarm) und die Magensäure (im Magen) erledigen hätten sollen.

Der Dickdarm darf jetzt den ganzen „Scheiß“ fertig verdauen und arbeitet auf Hochtouren.

Die Symptome davon sind dann Völlegefühl und Müdigkeit direkt nach dem Essen, ein Blähbauch oder sogar Übelkeit.

Du fragst dich vielleicht: aber ich habe doch gar keine Laktoseintoleranz?

Jetzt kommt die große Überraschung: das Beispiel der Laktoseintoleranz kennt fast jeder.

Was die meisten aber nicht wissen: neben Laktase gibt es noch eine Vielzahl anderer Verdauungsenzyme.

Lipase ist zum Beispiel ein Verdauungsenzym, um Fette aufzuspalten.

Fehlt dir Lipase, hast du vermutlich große Probleme, fetthaltiges Essen zu verdauen.

Aber es gibt auch Enzyme zur Aufspaltung von Proteine, Aminosäuren, Stärke, Kohlehydrate, Obst, Gemüse und vieles mehr.

Das ist der Grund, warum so viele Menschen so unterschiedlich auf verschiedene Lebensmittel reagieren.

Es fehlen Verdauungsenzyme!

Die Symptome eins Magensäuremangels sind vielfältig

Warum Probiotika nicht helfen

Nachdem ich den Prozess der menschlichen Verdauung Schritt für Schritt verstanden habe, wurde mir auch klar, warum Probiotika bei mir nicht halfen.

Probiotika können gar nicht helfen. 

Probiotika sind in erster Linie dafür bekannt, das mikrobielle Gleichgewicht im Darm zu fördern und zu unterstützen.

Und das ergibt in den meisten Fällen auch Sinn!

Denn der Darm spielt auch eine Rolle bei der gesunden Verdauung. 

Doch bevor die zerkleinerte Nahrung überhaupt erst in den Darm gelangt, geht es zuerst durch den Magen.

Das bedeutet: wenn man an einem Magensäuremangel leidet, können Probiotika gar nicht die Lösung sein. 

Denn das wahre Problem entsteht schon eine Station davor. 

Was kann man nun dagegen tun?

Die schlechte Nachricht ist: eine autoimmune Gastritis kann man leider nicht heilen.

Es handelt sich dabei um eine Autoimmunerkrankung.

Die gute Nachricht: man kann die chronische Entzündung der Magenschleimhaut relativ einfach in Schach halten und sogar sämtliche Symptome wie Sodbrennen, Blähbauch, Völlegefühl und Übelkeit lindern!

Die Lösung dafür ist nicht nur einfach, sondern auch ziemlich logisch.

Wie wir gerade gelernt haben, gibt es nämlich nur zwei große Probleme im Verdauungsprozess:

Ein Mangel an Magensäure führt dazu, dass zu viel Nahrung unzerkleinert vom Magen in den Dünndarm gelangt
Ein Mangel an Verdauungsenzymen führt dazu, dass zu viel Nahrung unzerkleinert vom Dünndarm in den Dickdarm gelangt
Deshalb arbeiten Magen, Dünndarm und Dickdarm viel härter, als es eigentlich notwendig wäre.

Um also endlich wieder eine „ruhige Verdauung“ zu bekommen, muss man sowohl den Mangel an Magensäure, als auch den Mangel an Verdauungsenzyme beseitigen.

Früher war das noch eine große Herausforderung.

Inzwischen gibt es dafür aber sehr gute Nahrungsergänzungsmittel, die den Job perfekt erledigen.

Das war auch mein erster Schritt: ich habe mich nach Kapseln umgesehen, mit der man die Produktion von Magensäure anregen kann.

Dadurch bin ich dann auf das sogenannte Betain HCL gestoßen – eine Substanz, die aus Zuckerrüben extrahiert wird.

Wenn Betaine HCL eingenommen wird, gelangt es in den Magen.

Hier entfaltet es seine Wirkung und wirkt als saurer Stimulus.

Es signalisiert dem Körper, dass mehr Magensäure benötigt wird, um die Nahrung ordnungsgemäß zu verdauen.

Die Magensäureproduktion wird daraufhin angeregt.

Diese gesteigerte Produktion trägt dazu bei, ein ausgewogenes, saures Milieu im Magen aufrechtzuerhalten.

Die Folge ist eine verbesserte Verdauung von Nahrungsmitteln und die Abtötung von schädlichen Bakterien.

Ich merkte bereits nach der ersten Einnahme, dass es mir direkt nach dem Essen deutlich besser ging.

Doch manche Speisen, vor allem fetthaltige, sowie Nudeln und Obst, machten mir immer noch ordentlich Probleme.

Also griff ich zum nächsten Trick.

Enzyme zur Ergänzung

Zusätzlich zum Betain HCL habe ich dann auch noch mit bestimmten Verdauungsenzymen experimentiert.

Denn auch Verdauungsenzyme kann man einfach in Kapselform zuführen.

Bei den Enzymen konnte ich in meiner Recherche zwar keinen Zusammenhang mit Hashimoto feststellen, doch als ich die Enzyme zusätzlich zu Betain HCL eingenommen habe, war mir klar, dass mir davor einige dieser Enzyme fehlten.

Knapp nach einer Woche regelmäßiger Einnahme von Lipase, Pektinase und Beta Glucanase, konnte ich tatsächlich wieder Pasta essen, ohne danach direkt wir Dornröschen ins Land der Träume zu fallen.

Fast alle meine Beschwerden waren dann weg – durch die Kombination aus Enzymen und Betain HCL. 

Ich konnte es nicht glauben.

Die Suche nach den richtigen Enzymen

Enzyme sind ein sehr individuelles Thema. 

Manchen Menschen fehlen Enzyme zur Verdauung von Fetten, anderen zur Verdauung von Obst.

Wieder andere haben Probleme mit Milchprodukte.

Das ist auch der Grund, warum pauschale Ernährungsempfehlungen oft nichts bringen. 

Jeder Mensch ist anders.

Man muss hier sehr viel experimentieren.

Zum Glück gibt es in zwischen aber Enzymmischungen zu kaufen – also eine Art Kombi-Präparat, das gleich mehrere Verdauungsenzyme enthält.

Ich habe mich monatelang durchgetestet und schlussendlich ein Produkt gefunden, dass nicht nur zahlreiche Verdauungsenzyme enthält, sondern auch noch Betain HCL!

Dadurch spare ich mir nicht nur Geld, sondern muss nur eine einzige Kapsel vor dem Essen nehmen.

Das Produkt hört auf den passenden Namen „Digest“ (englisch für „verdauen“) und enthält 11 verschiedene Verdauungsenzyme, sowie das so wichtige Betain HCL zur Anregung der Magensäureproduktion

Indem Digest 11 verschiedene Verdauungsenzyme kombiniert, stellt man sicher, dass der Körper so gut wie jede Mahlzeit optimal aufspalten kann, sodass im Dickdarm dann kaum noch Gase produziert werden.

Digest enthält folgende Enzyme:

✅ Laktase: spaltet Laktose (Milchzucker)

✅ Protease: spaltet Proteine in Aminosäuren

✅ Zellulase: spaltet Zellulose (Pflanzen)

✅ Xylanase / Beta Glucanase: spaltet Kohlehydrate, vor allem Getreide

✅ Glucoamylase & Diastase: spalten Stärke in Fruchtsäften

✅ Lipase: spaltet und katalysiert den Abbau von Trygliceriden (also Fetten)

✅ Bromelain: spaltet Kollagen-Proteine

✅ Papain: spaltet Protein, welches Cystein-Rückstände enthält

✅ Pektinase: spaltet Pektine, die in Obst und Gemüse vorkommen

✅ Peptidase: spaltet Peptide

✅ Phytase: spaltet und baut Phytinsäure ab (kommt z.B in Vollkornprodukten vor)

So benutze ich Digest

Zu Beginn habe ich eine Kapsel vor jeder Mahlzeit genommen.

Einfach um auf Nummer Sicher zu gehen.

Bei üppigen Mahlzeiten auch gerne mal 2 Kapseln.

Dadurch kam ich mit einer Dose Digest knapp einen Monat aus.

Inzwischen benutze ich es als mein „Ass im Ärmel“.

Das schöne an Digest: es wirkt bereits ab der ersten Anwendung.

Wenn du oft nach dem Essen an einem Blähbauch oder eine Mittagstief leidest, wird Digest dir auf Anhieb helfen können.

Zudem habe ich gemerkt, dass meine Verdauung dank der regelmäßigen Einnahme von Woche zu Woche besser wurde.

Ich habe inzwischen ein gutes Gefühl dafür entwickelt, vor welchen Mahlzeiten ich Digest benötige und welche Mahlzeiten ich auch ohne Digest gut verdauen kann.

Dadurch komme ich inzwischen 2 Monate pro Dose aus.

Am Anfang würde ich dir aber auf jeden Fall empfehlen, eine Kapsel vor jeder Mahlzeit zu nehmen.

Im Online Shop des Herstellers gibt es die Möglichkeit, gleich direkt 3 Dosen für 15 % Rabatt zu kaufen.

Genau das mache ich inzwischen, denn ich habe gemerkt, dass es immer wieder ausverkauft ist.

Zweimal im Jahr kaufe ich den Dreierpack und komme so gut durchs Jahr.

Ich habe unten den Online Shop mal hier verlinkt.

Schau es dir einfach mal an.

Bei dem Artikel hier handelt es sich um keine bezahlte Werbung – gerne kannst du dich auch selber um andere Präparate umsehen.

Für mich ist aber digest die Nummer 1 und deswegen auch meine klare Empfehlung.

Das Unternehmen hinter Digest

Hinter Digest steckt ein junges Familienunternehmen aus Berlin namens everydays.

Everydays produziert Nahrungsergänzungsmittel, die speziell für Menschen mit Unverträglichkeiten gemacht werden.

Fast alle ihr Produkte sind vegan (Digest übrigens auch).

Außerdem arbeiten sie viel mit Experten:innen zusammenarbeiten, die sich auf die Themen Autoimmunkrankheiten und Unverträglichkeiten spezialisiert haben.

Was mich letztendlich aber überzeugte, waren die vielen positiven Bewertungen auf der Rezensionsplattform Trustpilot.

Ich hab dir einmal 3 dieser Rezensionen angefügt (früher hieß das Produkt Flat Belly):

Nachtrag zum Artikel

Seit ich diesen Artikel veröffentlicht habe, haben viele von euch Fragen gestellt. Daher wollte ich kurz auf die wichtigsten eingehen:

Digest ist ein hochwertiger Enzym-Komplex kombiniert mit natürlich vorkommender Magensäure. So werden nicht nur mehr Nährstoffe aufgenommen, sondern auch der gesamte Verdauungsapparat reguliert. Dein Magen wird es lieben.

Ideal für Menschen, die zu Unverträglichkeiten neigen.

Um herauszufinden, ob ein Magensäuremangel vorliegt, können zwei einfache Tests zuhause Aufschluss geben.

Test 1: Der Natron Test
Besorge dir im Supermarkt Natron und löse einen halben bis einen ganzen Teelöffel Natron in einem Glas mit stillem Wasser auf. Trinke diese Mischung am Morgen noch bevor du etwas gegessen hast. Wenn du es direkt nach dem Aufstehen auf leeren Magen trinkst und du in den nächsten fünf Minuten mehrmals Aufstoßen oder Rülpsen musst, hast du die Antwort: Magensäuremangel.

Test 2: Rote Beete Test
Kaufe dir etwas Rote Beete Saft und trinke 100 ml davon. Färben sich im Anschluss Urin und Stuhl rot oder auch dunkellila, kann es ein Hinweis auf einen Mangel an Magensäure sein.

Ja, man kann dabei Digest ohne Probleme nehmen. Am besten 20-30 Minuten vor den Mahlzeiten.

In Digest befindet sich Betain HCL (unterstüztt die natürliche Magensäurebildung), sowie eine Enzymmischung, die unter anderem folgende Verdauungsenzyme enthält:

✅ Laktase: spaltet Laktose (Milchzucker)

✅ Protease: spaltet Proteine in Aminosäuren

✅ Zellulase: spaltet Zellulose (Pflanzen)

✅ Xylanase / Beta Glucanase: spaltet Kohlehydrate, vor allem Getreide

✅ Glucoamylase & Diastase: spalten Stärke in Fruchtsäften

✅ Lipase: spaltet und katalysiert den Abbau von Trygliceriden (also Fetten)

✅ Bromelain: spaltet Kollagen-Proteine

✅ Papain: spaltet Protein, welches Cystein-Rückstände enthält

✅ Pektinase: spaltet Pektine, die in Obst und Gemüse vorkommen

✅ Peptidase: spaltet Peptide

✅ Phytase: spaltet und baut Phytinsäure ab (kommt z.B in Vollkornprodukten vor)

Außerdem enthält Digest noch Fenchel-Extrakt, sowie Ingwer-Extrakt.

Eine gesamte Tabelle der Inhaltsstoffe findest du auf der Produktseite von Digest.

Einfach 30 Minuten vor jeder Mahlzeit eine Kapsel mit einem Glas Wasser einnehmen. Vor besonders schweren Mahlzeiten oder bei starken Verdauungsproblemen, kann man auch zwei Kapseln einnehmen.

Spürst du bei der Einnahme ein deutliches Wärmegefühl im Magen, ein unangenehmes Gefühl oder gar ein leichtes Brennen, produziert der Magen genug Säure. Dann solltest du weniger Kapseln nehmen. 

Ja! Everydays hat eine Zufriedenheitsgarantie. Es heißt auf deren Produktseite: „everydays Garantie: Zufrieden oder Geld zurück.“ 

Wenn du also nicht mit den Ergebnissen zufrieden bist, bekommst du dein Geld vollständig zurückerstattet.

Schon ab der ersten Einnahme verbessert es die Verdauung und verhindert Blähbauch und Völlegefühl nach schweren Mahlzeiten.

Alle Produkte von everydays werden in Deutschland produziert. Weil alle Produktionsstätten nach GMP, ISO 9001 und HACCP zertifiziert sind, kannst du dir sicher sein, dass Digest alle Hygienevorschriften erfüllt.

Ja.

Magensäure ist essentiell für die Aufnahme von Vitamin B12. Sie ist mit der Bildung des „Intrinsic-Faktors“ verbunden, einem Protein, das Vitamin B12 bindet und für seine Aufnahme im Dünndarm benötigt wird. Wenn nicht genug Magensäure produziert wird, fehlt oft auch dieser Faktor. Daher sind nicht nur Veganer, sondern besonders Menschen mit geringer Magensäureproduktion gefährdet, einen Vitamin B12-Mangel zu entwickeln.

Ja, es kann bedenkenlos während Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Bei Digest handelt es sich um verdauungsfördernde, natürliche Enzyme, welche nicht an den Säugling oder den Embryo übertragen werden können.

Die Firma everydays (everydays GmbH) ist der Hersteller von Digest.

Everydays ist ein dynamisches Familienunternehmen aus Berlin, gegründet von Julius Jüppner, Simon Kronseder, Christoph Rempel, das seit 2020 am Markt ist.

Ihre Mission ist es, Nahrungsergänzungsmittel auf pflanzlicher Basis zu entwickeln und dabei neue Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards zu setzen. Jedes ihrer Produkte wird auf der Basis neuester Erkenntnisse und Forschungsergebnisse konzipiert und aus den besten erhältlichen Rohstoffen hergestellt.

Unser Magazin arbeitet bereits seit 2 Jahren mit everydays zusammen und finden das Team sehr seriös und sympathisch. Die zahlreichen positiven Bewertungen auf Trustpilot bestätigen dabei unseren Eindruck.

Zur Redakteurin

Alina Wolf ist 35 Jahre alt und kämpfte jahrelang mit einem Blähbauch. Nachdem sowohl eine vegane Ernährung, als auch eine Probiotika Kur bei ihr nicht geholfen haben, wandte sie sich an eine Heilpraktikerin. Durch die Heilpraktikerin hat sie mehr über Verdauungsenzyme gelernt und schließlich Digest entdeckt. Seit 2023 teilt sie ihre positive Erfahrungen über The Healing Magazine mit ihren Mitmenschen.

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